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Schlafmedizin

Starkes Schnarchen mit Atemaussetzern und Sekundenschlaf am Tage können auf eine schlafbezogene Atmungsstörung (Schlafapnoe) hindeuten. Diese findet sich bei etwa 3 – 5% der Bevölkerung. Die Schlafapnoe stellt ein Risiko für Bluthochdruck und weitere Herz-Kreislauf-Erkrankungen dar. Wenn Atempausen im Schlaf, nächtliches Hochschrecken mit Luftnot oder Einschlafen am Tage auffallen, dann ist eine Schlafmedizinische Untersuchung notwendig.

Kardiorespiratorische Polygraphie (Untersuchung auf Schlafapnoe):
Bei dieser Messung bekommt der Patient wie bei einer nächtlichen Blutdruckmessung oder EKG-Messung ein kleines Aufzeichnungsgerät für eine Nacht mit nach Hause. Das Gerät zeichnet dann die Atmung im Schlaf sowie den Sauerstoffgehalt im Blut auf. Hierüber können sicher Atempausen im Schlaf und eventueller Sauerstoffmangel im Schlaf nachgewiesen werden. Zeigt sich hier ein krankhafter Befund, erfolgt eine weiterführende Diagnostik in einem stationären Schlaflabor.
Auch bei Patienten, die eine nächtliche Beatmung (CPAP, NIV) anwenden, kann mit dieser Untersuchung eine Therapie-Kontrolle erfolgen.

 

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